Leben & Sterben

In unserer westlichen Kultur trennen wir das Leben vom Sterben, glauben an ein endgültiges Ende des Geistes, wenn der Körper unwiderruflich und sichtbar aufhört zu existieren. Diese nihilistische Sichtweise aber erzeugt Angst vor dem Tod, die unsere Gesellschaft und unser Denken so sehr dominiert. Nur deshalb versuchen wir, in unserem Leben alles zu besitzen und zu erleben. Habgier, Zorn, Hass und andere schädigende Geisteszustände sind die Folgen. So wie Sokrates die Unsterblichkeit des Geistes in einem Gespräch mit Freunden kurz vor seinem Tod dargelegt hat, haben Buddha Sakyamuni und viele buddhistische Meister aufgezeigt, dass der Geist ein Kontinuum ist, ohne Anfang und ohne Ende. In dieser Rubrik veröffentlichen wir Artikel und Gedanken, die helfen mögen, dass jeder und jede sich dieser Wirklichkeit annähern kann, weil mit jeder Meditation hierüber die Angst vor dem Tod langsam verschwindet und stattdessen vielfaches und einfaches Glück entsteht.

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